„Jugend musiziert 2024“ – Auftakt zum Landeswettbewerb am 8. März 2024

Schülerzeitungs­wettbewerb

#wirmachenzeitung

Wer zu den besten Schülerzeitungen im Rheinland gehört, wird traditionell erst am Tag der Preisverleihung bekannt gegeben. Daher war die Spannung fast mit den Händen zu greifen gewesen, insbesondere bei den Jüngsten der Schülerzeitungsredakteurinnen und -redakteure.😍

Viel Lob gab es auf jeden Fall von NRW-Schulministerin Dorothee Feller und RSGV-Präsident Michael Breuer, die die Auszeichnungen vornahmen.

Michael Breuer zeigte sich beeindruckt von der Arbeit der Preisträgerinnen und Preisträger und richtete in seiner Laudatio persönliche Worte an sie: „Ich finde es toll, wie sowohl gesellschaftliche als auch schulische Themen in Euren Zeitungen Platz finden. Ihr beschreibt Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln, was im Journalismus besonders wichtig ist. Ihr übernehmt mit Eurer Arbeit Verantwortung und gestaltet das Schulleben aktiv mit. Dazu gehören Mut und Willensstärke. Ich hoffe, dass Ihr weiterhin mit viel Herzblut und Engagement schreibt, recherchiert und Sachen hinterfragt. Denn nur so entstehen tolle Zeitungen wie Eure.“

Auch Schulministerin Dorothee Feller lobte die ausgezeichneten Redakteurinnen und Redakteure: „Schülerzeitungen sind ein Stück gelebter Demokratie zum Mitmachen und Anfassen. In Zeiten, in denen unsere Verfassung von außen und innen unter Druck gerät, ist es ermutigend, dass in Nordrhein-Westfalen viele junge Menschen ihre Grundrechte auf Presse- und Meinungsfreiheit in Anspruch nehmen, indem sie an einer Schüler-zeitung mitarbeiten. Mit ihrer journalistischen Arbeit tragen Schülerzeitungsredakteurinnen und -redakteure außerdem dazu bei, dass ihre Mitschülerinnen und Mitschüler den Wert einer freien und kritischen Berichterstattung zu schätzen lernen. Über die Gestaltung einer demokratischen Schulkultur hinaus leisten Schülerzeitungen damit auch einen wichtigen gesamtgesellschaftlichen Beitrag. Dafür danke ich unseren journalistisch engagierten Schülerinnen und Schülern von ganzem Herzen.“

Und weeer hat nun die tollen Preise eingeheimst, wer ist auf welchem Platz gelandet?

Im Hauptwettbewerb (Klassen 5 bis 13) hat die Redaktion „Der Spickzettel“ vom Gymnasium August-Dicke-Schule aus Solingen erneut die Jury überzeugt und genau wie im letzten Jahr den ersten Platz belegt, der mit 2.000 Euro Preisgeld belohnt wurde. Ebenfalls auf dem ersten Platz im Hauptwettbewerb hat es die Schülerzeitung „Gymtimes WUE“ des Gymnasiums der Stadt Würselen geschafft. Auch dieser Preis wird mit 2.000 Euro dotiert. Der dritte Platz, der mit 1.000 Euro dotiert ist, ging an die Schülerinnen und Schüler des Steinbart Gymnasiums in Duisburg und ihre Schülerzeitung „Steinbart-Blätter“. Platz vier und damit 750 Euro gingen an die Redaktion von „SchunD – Schule und Du“ der Gesamtschule in Jüchen. Die Zeitung „Spam(!)“ war bereits im letzten Jahr unter den Platzierten und hat es auch in diesem Jahr wieder unter die Top fünf geschafft. Die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule der Stadt Brühl dürfen sich über den fünften Platz und 500 Euro freuen.

Für das umfangreiche und tolle Interview mit WDR-Journalistin Isabel Schayani erhielt die Redaktion „Was Strammes“ von der Erich-Kästner-Schule in Bergheim einen Sonderpreis in Höhe von 400 Euro.

Ein weiterer Sonderpreis wurde an die Redaktion der Zeitung „Die Un-vollendete“ des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums in Wuppertal verliehen. Die Schülerinnen und Schüler wurden von der Jury für das Titelthema „Träume“ ausgezeichnet und dürfen sich über 750 Euro Preisgeld freuen.

Im Wettbewerb der Grundschulen gab es neue und alte Bekannte: So hatte der „Kendikracher“ der Gemeinschaftsgrundschule Kendenich in Hürth bereits in den Vorjahren die Jury überzeugt – in diesem Jahr hat sich die Zeitung gegenüber den anderen durchgesetzt und belegt den ersten Platz, der mit 700 Euro dotiert ist. Erneut auf dem zweiten Platz landete die Zeitung „Coole Schule – die Fuchsnachrichten“ der Gemeinschafts-grundschule Ründeroth in Engelskirchen. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich über 400 Euro Preisgeld. Der dritte Platz ging an die Zeitung „Kikerikiii“ der Offenen Ganztagsgrundschule Mausbach in Stolberg (300 Euro Preisgeld), Platz vier an die „Flinke Feder“ der Grundschule Rahm in Duisburg (250 Preisgeld). Zudem bekam diese Zeitung für das besondere Layout einen Sonderpreis in Höhe von 250 Euro. Ebenfalls 250 Euro gab es für das „Eichendorff-Echo“ der Eichendorfgrundschule aus Moers, die es erneut auf Platz fünf des Wettbewerbs schaffte. Ein weiterer Sonderpreis wurde an die Grundschulredaktion „Der Oberdolly“ von der Gemeinschaftsgrundschule Oberdollendorf in Königswinter vergeben. Diese begeisterte die Jury mit den handschriftlich geschriebenen Artikeln und gewann 350 Euro.

Bei den Förderschulen erhielten die Redakteurinnen und Redakteure der „Alfterer Superzeitung“ der Vorgebirgsschule in Alfter, des „Hugo 41“ der LVR Hugo-Kükelhaus-Schule in Wiehl sowie der Schülerzeitung „Helen-Keller-Geister“ der Helen-Keller-Schule in Essen jeweils ein Preisgeld in Höhe 500 Euro.

Im Wettbewerb der Online-Zeitungen konnte sich „Akblog“ vom Antoniuskolleg durchsetzen. So ging das Preisgeld in Höhe von 800 Euro nach Neunkirchen. Den zweiten Platz der Online-Zeitungen belegte in diesem Jahr die Redaktion „Doppelpünktchen“ der Gesamtschule Brüggen (600 Euro Preisgeld). Eine Besonderheit in dieser Kategorie: Es gab in diesem Jahr zwei Drittplatzierte. Jeweils 400 Euro gingen an die Redaktionen „Brehms Schulleben“ der Brehmschule in Düsseldorf sowie „Hammer!“ der Rurtalschule in Heinsberg.

 

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